Ein sensibler Umgang ist einer der wichtigsten Faktoren in der Beratung und Begleitung zugewanderter Fachkräfte. Häufig haben Zugewanderte bereits Diskriminierungserfahrungen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder ihres Geschlechts gemacht. Besonderes Augenmerk sollte im Sinne einer migrationssensiblen Beratung auf die Sprache gelegt werden. Eine gendergerechte Sprache bezieht beispielsweise alle Menschen unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, Fremd- und Eigenidentifikationen ein. Somit wirkt sie inklusiv statt diskriminierend und ausschließend.
In den deutschen Medien wie auch im alltäglichen Sprachgebrauch kann es immer wieder vorkommen, dass zentrale Wörter, die in Verbindung mit Integration genutzt werden, diskriminierend wirken. Wie man diese Begrifflichkeiten umgehen kann und welche alternativen Nutzungsmöglichkeiten es gibt, erklären die Neuen Deutschen Medienmacher:innen in ihrem Glossar.
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