Interkulturelle Kompetenz erwerben

Was meint der Begriff der interkulturellen Kompetenz?

Interkulturelle Kompetenz bedeutet, dass man in der Lage ist, eigenes und fremdes Verhalten zu reflektieren und so adäquate Handlungs- und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden. Sie umfasst dabei sowohl Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch Wissen. In Schulungen zur interkulturellen Kompetenz sollen diese gefördert werden. Hierzu gehört zum Beispiel die Vermittlung von diskriminierungssensibler Sprache und diskriminierungsvermeidendem Handeln. So werden Erscheinungsformen und Auswirkungen von Diskriminierung aufgezeigt. Situationen aus dem beruflichen Alltag werden besprochen und Lösungsstrategien entwickelt.

Ein zentrales Anliegen der Trainings ist es, bei den Teilnehmenden eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber Vielfalt aufzubauen. Ziel ist, dass die Teilnehmenden mehr Sicherheit in beruflichen Situationen erlangen. Die Kommunikations-, Handlungs- und Konfliktfähigkeit des/der Einzelnen soll durch das Training gesteigert werden. Zugleich soll durch das Erkennen von Ausgrenzungsmechanismen und die Sensibilisierung für Diskriminierung eine Chancengleichheit und Teilhabe aller ermöglicht werden.

Trainings zum Erwerb Interkultureller Kompetenz können eine Maßnahme des Diversity Managements des Unternehmens oder der Einrichtung sein.